Dienstag, 29. April 2014

Wie ich mit ein paar Tropfen Wasser Gott näher kam…

So meine Lieben, lange habt Ihr nichts von mir gehört. Fast ein bisschen zu lang. Aber heute soll es mal wieder soweit sein und ich schreibe Euch, was mir in der letzten Zeit so wiederfahren ist. Von einem großen Anlass kann ich Euch berichten. Zum Osterfest wurde ich nämlich getauft, gemeinsam mit meiner Mama. 

Meine Patentante Giana & Ich
Meiner Mama hat schon wochenlang vorher der Kopf geraucht. Sie musste ja so viel Überlegen: Wen laden wir ein?,  Wer bringt was zu Essen mit?, Wer zieht was an?, Wird denn das Wetter schön?, Wie fühlt es sich an, wenn man getauft ist?, Fragen über fragen. An einem schönen sonnigen Ostersonntag im April sollten wir auf alle unsere Fragen, Antworten erhalten. 

Mit Oma & Opa auf dem Weg in die Kirche
Um 10.30 Uhr versammelten sich alle unsere Verwandten und Freunde in der Rietschener Kirche und begleiteten uns auf dem Weg in Gottes Herde. Unsere Pfarrerin Anne hat einen sehr rührenden und schönen Gottesdienst abgehalten. Und was wir nicht alles gesungen haben. Ich mag doch die Musik so gerne, da wird mir immer gleich ganz warm ums Herz und ich kann meine Finger zum Rhythmus heben. 

Am Taufbecken mit unseren Patentanten und Stefan meinem Patenonkel
Irgendwann sollten wir nach vorne kommen und Anne hat dann meine Mama und mich mit dem Taufwasser benetzt. Alles war ganz still um uns herum und bei dem Einen oder Anderen ist bestimmt ein Tränchen gekullert. Wir haben beide schöne Taufsprüche erhalten und sind sehr selig aus der Kirche gegangen.

Meine große Familie <3
Mein Onkel Robby & Ich
Die Sonne hat uns angelacht und ich wusste, dass wird ein guter Tag. Meine Mama hatte nämlich alles für draußen geplant und da wäre es sehr unpraktisch gewesen, wenn es in Strömen geregnet hätte. Zum Mittag wurde ein riesiger Topf Soljanka und Omas feine Spargelsuppe aufgetischt, im Nu war alles aufgegessen und es waren noch nicht mal alle Gäste da. 

Unsere tolle Tafel
Eine illustre Runde
Vollgefuttert mussten erstmal alle ein Mittagsschläfchen abhalten, bevor an einer reichlich gedackten Kuchentafel weitergeschlemmt werden konnte. Abends hat mein Papa dann das Lagerfeuer angeschmissen und Glühlachsseiten ans Feuer gestellt. Wir hatten alle soooooo einen schönen Tag. Ich war dann irgendwann so knülle, dass ich einfach ins Bett gefallen bin und im Nu eingeschlafen bin. Aber die Erwachsen haben bestimmt noch ewig gesessen. 

Papa erklärt mir die Lenkung vom BobbyCar

Da zeige ich Theo, wo es langgeht
Beim Spagat üben & Maria guckt nicht
Ihr müsst bald alles wiederkommen und wieder ein so schönes Fest mit uns feiern, vielen Dank dafür und bis bald meine Lieben.

Einen gesegneten Gruß,
Euer Alfons

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