So meine Lieben, lange habt Ihr
nichts von mir gehört. Fast ein bisschen zu lang. Aber heute soll es mal wieder
soweit sein und ich schreibe Euch, was mir in der letzten Zeit so wiederfahren
ist. Von einem großen Anlass kann ich Euch berichten. Zum Osterfest wurde ich
nämlich getauft, gemeinsam mit meiner Mama.
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Meine Patentante Giana & Ich |
Meiner Mama hat schon wochenlang
vorher der Kopf geraucht. Sie musste ja so viel Überlegen: Wen laden wir ein?, Wer bringt was zu Essen mit?, Wer zieht was an?,
Wird denn das Wetter schön?, Wie fühlt es sich an, wenn man getauft ist?,
Fragen über fragen. An einem schönen sonnigen Ostersonntag im April sollten wir
auf alle unsere Fragen, Antworten erhalten.
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Mit Oma & Opa auf dem Weg in die Kirche |
Um 10.30 Uhr versammelten sich
alle unsere Verwandten und Freunde in der Rietschener Kirche und begleiteten uns
auf dem Weg in Gottes Herde. Unsere Pfarrerin Anne hat einen sehr rührenden und
schönen Gottesdienst abgehalten. Und was wir nicht alles gesungen haben. Ich
mag doch die Musik so gerne, da wird mir immer gleich ganz warm ums Herz und
ich kann meine Finger zum Rhythmus heben.
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Am Taufbecken mit unseren Patentanten und Stefan meinem Patenonkel |
Irgendwann sollten wir nach vorne
kommen und Anne hat dann meine Mama und mich mit dem Taufwasser benetzt. Alles
war ganz still um uns herum und bei dem Einen oder Anderen ist bestimmt ein
Tränchen gekullert. Wir haben beide schöne Taufsprüche erhalten und sind sehr
selig aus der Kirche gegangen.
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Meine große Familie <3 |
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Mein Onkel Robby & Ich |
Die Sonne hat uns angelacht und
ich wusste, dass wird ein guter Tag. Meine Mama hatte nämlich alles für draußen
geplant und da wäre es sehr unpraktisch gewesen, wenn es in Strömen geregnet
hätte. Zum Mittag wurde ein riesiger Topf Soljanka und Omas feine Spargelsuppe
aufgetischt, im Nu war alles aufgegessen und es waren noch nicht mal alle Gäste
da.
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Unsere tolle Tafel |
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Eine illustre Runde |
Vollgefuttert mussten erstmal
alle ein Mittagsschläfchen abhalten, bevor an einer reichlich gedackten Kuchentafel
weitergeschlemmt werden konnte. Abends hat mein Papa dann das Lagerfeuer
angeschmissen und Glühlachsseiten ans Feuer gestellt. Wir hatten alle soooooo
einen schönen Tag. Ich war dann irgendwann so knülle, dass ich einfach ins Bett
gefallen bin und im Nu eingeschlafen bin. Aber die Erwachsen haben bestimmt
noch ewig gesessen.
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Papa erklärt mir die Lenkung vom BobbyCar |
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Da zeige ich Theo, wo es langgeht |
Ihr müsst bald alles wiederkommen
und wieder ein so schönes Fest mit uns feiern, vielen Dank dafür und bis bald
meine Lieben.
Einen gesegneten Gruß,
Euer Alfons
Euer Alfons
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