Dienstag, 24. September 2013

Wie Opa sechzig wurde und ich ein kleiner Breimäkel...

Alloah meine Lieben, lange habt Ihr nichts von mir gehört, aber es ist wieder mal so einiges passiert. Der Sommer neigt sich leider dem Ende zu und das draußen Rumtoben wird nun mehr oder weniger nach drinnen verlegt. 

Gustl und Ich genießen die Aussicht

Aber was macht man denn nur so den ganzen Tag drinnen? Meine Eltern kamen auf die glorreiche Idee, die Zeit mit Füttern zu füllen. Habt Ihr schon mal was von Brei gehört? Bis jetzt halte ich noch nicht soviel davon. Meine Mama steht nun immer in der Küche und bereitet diesen Brei vor. Seit dem 3. September versucht sie mir diesen Pamps zu geben. Aber wenn ich ehrlich bin, bleib ich lieber bei Mamas guter alter Milch.

Die ersten Breiversuche

Das ist doch die einzig wahre Nahrungsquelle. Die reicht mir noch eine Weile, dann können wir es mit dem Brei immer noch mal wieder versuchen.

Mama`s Milch. Da leg ich meine Hand drauf!

Wir hatten letztens übrigens mal wieder Besuch. Giana hat uns beehrt und Papa hat zur Feier des Tages Schnitzel gemacht. Ich sollte einfach die Breiphase überspringen und sofort in die Schnitzelphase übergehen, dann fällt mir das Essen bestimmt nicht mehr so schwer. Aber ja, Ihr habt ja Recht, dazu bräuchte ich erstmal Zähnchen. Von denen ist jedoch noch keines zu sehen. 

Tante Giana geht mir an die Wäsche ;)

Mit Giana und meinen Eltern waren wir zusammen in Diehsa bei einem Hoffest von Freunden. Wir haben ganz nette Menschen kennen gelernt und sind am nächsten Tag gleich nochmal hingefahren, weil es so schön war und haben Matthias, Anne und ihre Kiddies auf Ihrem Hof besucht. Das große Highlight kam jedoch in der darauffolgenden Woche. Mein Opa Helmut ist sechzig geworden! Das heißt, er ist ganze sechzig Jahre älter als ich kleiner Fratz. Wahnsinn! Ich hoffe, wenn ich einmal sechzig bin, kann ich auch auf ein so spannendes und aufregendes Leben zurückblicken.

Geburtstagsanrufe für Opa :)

Und weil man ja nicht alle Tage sechzig wird, hat Opa groß gefeiert und das gleich zweimal. Einmal bei uns in der Lausitz und in Hohenwalde bei Frankfurt. Und weil ich nicht wusste, was ich zu solch einem Anlass anziehen sollte, habe ich mich mit meiner Oma mal in den Trendmagazinen umgesehen, was der Herr von heute so trägt. 

Interessant!

In Hohenwalde konnte ich dann mein Outfit gleich präsentieren. Mein Cousin Theo fand es ziemlich spitze, kam angerannt, sagte: "kleiner Alfons" und drückte mir erstmal einen auf. Wir sind nämlich ein paar Verknutschte, müsst Ihr wissen :)

Wahre Liebe unter Cousins

Papa hat mich auch die ganze Zeit unhergetragen und mich stolz Opas Freunden präsentiert. Aber allzu lange konnte ich gar nicht mitfeiern, denn wie die Erwachsenen immer so sind, fangen sie erst spät mit dem feiern an und hören dann noch später damit auf. Ich habe mich dann frühzeitig in Bett verkrümelt, so dass ich am nächsten Tag wieder gutgelaunt in den Tag starten konnte.

Stolzer Papa

Doch leider habe ich den Auftritt von meinen Eltern, Onkel Mathias und Tante Maria verpasst. Der muss wohl sehr lustig gewesen sein und Opa hat sich auch drüber gefreut. Hier eine kleine Kostprobe:

Das Helmutsubmarine
Am nächsten Tag geb es noch ein großes Restebrunch bei Oma und Opa in Booßen. Da sind wir dann alle nochmal zusammengekommen und haben das schöne Wochenende ausklingen lassen. 

Meine Tante & mein Onkel

So meine Lieben, jetzt habt Ihr mal wieder einen kleinen Einblick aus den letzten Tagen gewonnen. Also bis jetzt kann ich sagen, dass es hier auf der Erde sehr spannend ist. Im Gegensatz zu Mamas Bauch ist hier richtig viel los, es wird also nie langweilig. Daher braucht Ihr bis zum nächsten Mal bestimmt nicht allzu lang zu warten. 

Subbi Subbi Submarine, 
Euer Alfons