Dienstag, 25. Juni 2013

Meine bucklige Verwandschaft (Erster Streich)

So Ihr Lieben, da bin ich mal wieder. Heute möchte ich Euch gerne meine Großeltern vorstellen. Denn wie Ihr wisst, ohne Sie wäre ich ja auch nicht da! Und das besondere ist, ich habe sogar drei Omas und drei Opas. Das kann nicht jeder von sich behaupten. Als erstes sind da meine Oma Sigried und mein Brumselopa Helmut. Sie waren erst am Wochenende zu Besuch. Ich habe viel Zeit bei beiden auf dem Schoß verbracht und Spaß haben wir auch wie verrückt gemacht. 

Oma Sigried, Opa Helmut & Ich

Und während ich mit meinen Eltern auf dem Mittelaltermarkt war und die Mönche geärgert habe, waren Oma und Opa im Wald Pilze suchen. Und Sie kamen ungelogen mit zwei großen Tüten Pfifferlingen nach Hause, eine riesen Menge. Papa hat uns dann eine leckere Mahlzeit daraus gezaubert, nachdem Oma die Pilze einen nach dem anderen geputzt hat und Opa den ganzen Garten schick gemacht hat. Das war wirklich toll!

Uroma Friedel, Opa, Oma, Papa & Ich

Zum Abendbrot haben wir dann noch Uroma Friedel eingeladen. Es gab breite Nudeln mit Pfifferlingen in einer feinen Sahnesoße und als Höhepunkt  hat Papa noch einen Erdbeerkuchen gebacken mit saftigen Erdbeeren aus unserem Garten. Das war wirklich ein sehr schönes Wochenende. 
Dann möchte ich Euch meine Omama Tanja und Opa Frank vorstellen. Die beiden haben uns auch schon oft besucht und schöne Sachen mit uns unternommen. Wir waren zusammen im Kromlauer Park gewesen, einem wirklich schönen Landschaftsgarten mit einer Rhododendronpracht wie nichts Gutes. Und als unschlagbares Fotomotiv galt natürlich die Rakotzbrücke im Ententeich.
 
Küsschen von Oma Tanja & Opa Frank vor der Rakotzbrücke
 
Danach gabs natürlich noch ein Eis für uns alle. Am nächsten Tag haben wir dann noch einen langen Spaziergang im Wald gemacht, einmal um einen nahgelegenen Teich herum. Dabei haben wir kleine süße Walderdbeeren und schon die ersten Blaubeeren entdeckt. Am Nachmittag hab ich mit Mama und Oma rumgehangen, während die Männer sich über Elektrik unterhalten haben. Das ist noch nichts für mich. Da mache ich lieber ein bisschen Spaß mit den Frauen ;)
 
Kuscheln vorm Rakotz
 
 Natürlich dürfen zu guter Letzt Oma Mandy und Opa Tobias nicht fehlen. Die Beiden kennt Ihr ja schon von unserem Rügenurlaub.Oma Mandy hat mir ja die coole Sonnenbrille aufgesetzt, mit der ich schon richtig groß aussehe und wie ein Rapper, yo man. Und wir dürfen natürlich nicht den guten Luca vergessen, der hat immer ganz vorbildlich auf mich aufgepasst. 

Luca, "Großmütterchen" Mandy & Ich
 
Und dann natürlich noch mein knallharter Opa, der auch bei den niedrigsten Temperaturen zusammen mit meinem Papa in die Ostsee springt. Respekt. Noch zwei Jahre, dann komme ich mit ins kühle Nass. Aber bis dahin nehme ich lieber Vorlieb mit einer wohltemperierten Badewanne.

Opa Tobias, Scheich Papa & Ich
 
Zu aller guter Letzt natürlich noch meine lieben Eltern. Da die letzten Tage sehr heiß waren, kamen die Beiden auf die grandiose Idee, mir ein Draußenbad einzulassen. Das war eine gelungene Abkühlung bei der Hitze. Danach haben wir dann einfach zu viert (mit unserem Kater August) im Garten rumgehangen und das Leben genossen. 

Ganz entspannt im Garten rumhängen
 
Bald geht es weiter, wenn dann erst einmal die Onkel und Tanten zu Besuch waren, gibt es noch viel mehr tolle Geschichten zu erzählen. Also bleibt neugierig und schaut ab und zu mal rein, wenn es dann wieder heißt, It`s Alfonstime!!!

Rakotz Rakotz, 
Euer Alfons

Samstag, 8. Juni 2013

Wie ich dem rasenden Roland blitzschnell davonfuhr...

Jetzt ist schon wieder einige Zeit vergangen und ich habe so manches neues Abenteuer erlebt. Ich war mit meinen Eltern im Urlaub, auf der größten Insel Deutschlands, auf Rügen. Ein schönes Inselchen, dass muss ich schon sagen und wenn ich Euch noch erzähle, dass wir ein Bombenwetter hatten, werden die ersten Gesichter schon neidisch gucken. Aber es war wirklich so. Wir sind mit dem Auto hochgefahren, meine Eltern hatten aber auch Fahrräder und einen grünen Blitz für mich dabei. Der grüne Blitz ist wirklich ein grandioses Gefährt. Es ist geräumig, variabel einsetzbar und wie der Name schon sagt: blitzschnell. 

Das blitzschnelle grüne Blitzmobil

Wie Ihr auf dem Foto seht, ist es sogar so schnell, dass mein Papa einfach so hinterhergezogen wird und völlig den Boden unter den Füßen verliert. Aber was soll man von einem raketenförmigen Außenbordmotor schon anderes erwarten? Selbst der rasende Roland hatte keine Chance gegen uns. Da sieht so eine rustikale Dampflok schon mal ganz schön alt aus. Und, was macht man noch so im Rügenurlaub als allen Anderen davon fahren, richtig, Fischbrötchen essen!

Lecker Fischbude und Papa mit Störtebecker in der Hand!

Aber um ganz ehrlich zu sein, manchmal waren wir auch ganz ganz faul und haben einfach nur so rumgelegen und geschlafen. Und damit Ihr mal sehen könnt, dass mein Papa auch wirklich mein Papa ist, kommt hier der Beweis: 

Eindeutig, oder?

Ganz besonders war, dass Opa Tobias und Oma Mandy auch auf Rügen waren, nur einen Ort weiter, so dass wir uns immer besuchen konnten. Wir haben einen tollen Spaziergang auf den Middelhagener Hausberg gemacht, von dem man Bodden und Ostsee gleichzeitig sehen konnte. Papa der alte Entdecker hat gleich grünen Spargel gefunden und ein Pfund gesammelt, Opa hat dann in seiner Rezeptekiste gekramt und gesagt, wir sollen den Spargel mal braten und nicht kochen und tata, es gab ein wunderbares Mittagessen bestehend aus Bratkartoffeln mit grünem Spargel und Salat. Für mich natürlich wie immer, konsumierbar über Mamas Milch. 

Oma, Opa, Papa, Luca und Ich auf dem Hausberg!

An einem anderen Tag sind wir von Middelhagen nach Binz mit dem Fahrrad gefahren, das sind so ungefähr 15 km bergauf bergab pro Strecke. Oh man, das war ein Gaudi und es hat so schön geruckelt, dass ich fast die ganze Zeit geschlafen habe. In Binz bin ich dann aber doch mal aufgewacht und wir haben uns mit Oma und Opa eine tolle Zeit am Strand gemacht. Papa und Opa waren sogar Baden. Mir war das alles noch ein bisschen zu kalt, noch bin ich nicht so verrückt, wie die beiden!

Spass am Strand mit Opa und Papa!

Aber nicht das Ihr denkt, meine Mama war gar nicht mit im Urlaub. Na klar war sie auch mit dabei. Und selbst das kann ich beweisen, seht selbst: 

Da ist ja unsere kleine Familie komplett.

Zwischendurch habe ich auch immer sehr interessante Gespräche mit meinem Papa geführt, über Gott und die Welt. Ich weiß zwar nicht, ob er mich immer richtig verstanden hat, aber wenn er doof geguckt hat, habe ich Ihn einfach angegrinst und dann hat er sich gefreut wie bolle. 

Zwiegespräche mit Papa

Alles in allem war das ein fantastischer Urlaub, wir hatten alle ganz viel Spass und haben gemeinsam die Sonne genossen, haben Fischbrötchen in uns reingestopft, haben uns die Meeresbrise um die Nase wedeln lassen und waren einfach verdammt cool drauf. 

Yes, yo

Hoffentlich fahren wir bald mal wieder in den Urlaub, das ist auf jedenfall eine Sache, die kleinen Jungs wie mir richtig Spass macht! So Ihr Lieben, das war`s erst mal wieder von mir, bleibt sauber und schaut mal wieder vorbei, 

Juppsie Juchee, 
Euer Alfons